why take the red pill

Vergeude keine Krise

Sich selbst verändern, Kultur verändern, Herangehensweisen verändern… Raus aus der Kaninchenstarre – auch für KMU

Wieso ich eigentlich jetzt erst gemerkt habe, wie sehr mir der Stil von Anja Förster und Peter Kreuz liegt? Ich hätte die rote Pille jedenfalls gerne schon früher geschluckt*.

Den Nagel hätte ich früher und besser auf den Kopf treffen können bei der Formulierung, was bei vielen Unternehmen schiefläuft, wenn sie immerwährend mit den gleichen Aussagen zu Employer Branding kommen.

Vor allem Schweizer KMU beschweren sich über den Fachkräftemangel. Ob sie Employer Branding betreiben? Nein, weil zu shiny, zu teuer, zu “nichts für uns”.

Es wird viel Geld ausgegeben: für Inserate, Vermittler, neue Homepage. Einen wirklichen Plan – haben Wenige.

Ob sie die blaue Pille geschluckt haben und erstmals den bequemeren Weg genommen haben? Das ist der Weg des einfach wie bisher Weitermachens, Hauptsache nicht viel in Frage stellen, immer schön weiterschimpfen über den Fachkräftemangel.

Das wäre ein Weg, der laut Förster & Kreuz allerdings in eine Sackgasse führt. Keine Überraschung hier, oder?

Die rote Pille? Erstmal geschluckt, dann fragt man vielleicht widerwillig die eigentlich sehr wichtigen aber unbequemen Fragen: haben wir eine Strategie? Wer sind die Menschen, die wirklich zu uns passen? Ist unsere Kultur in der Tat freundlich, wertschätzend – oder merken die neuen Mitarbeitenden nach 2 Wochen bereits, dass das alles Geschwafel war?

Jedenfalls danke Anja & Peter. Die rote Pille tut gut.

Für unangenehme Fragen rund um die Gewinnung von Fachkräften – nicht aber Glamour Employer Branding, bin ich für dich da.

*Förster, Anja; Kreuz, Peter. VERGEUDE KEINE KRISE!: 28 rebellische Ideen für Führung, Selbstmanagement und die Zukunft der Arbeit.

Search

Share this Post

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest
Categories